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Nadine Rebel

Covid Rebel. Gedankengut, offene Briefe, kritische Betrachtungen

Foto des Buches

Ein persönliches Zeitdokument in Fachbeiträgen, offenen Briefen, kritischen Fragen.


Die Jahre 2020 bis 2025 waren prägend. Kaum eine Person ging unbeschadet durch diese Zeit. Es war nicht nur die Krankheit, es war auch das, was mit der Gesellschaft geschah. 
Als Unternehmerin war die Autorin von den Maßnahmen direkt betroffen. Als diese immer verworrener und undurchsichtiger zu werden schienen, wurde aus der angepassten und kritiklos rezipierenden Bürgerin eine Fragestellerin.
 
Blogbeiträge, offene Briefe, persönliche Gedanken. Kaum ein Tag verging, an dem man nicht zu straucheln drohte.


In Covid Rebel. Gedankengut, offene Briefe, kritische Betrachtungen sind diese Texte zusammengefasst: persönliche Gedanken, kritische Analysen, emotionale Momentaufnahmen und unbequeme Fragen. Entstanden ist ein persönliches Zeitzeugnis, das keinen Anspruch auf wissenschaftliche Korrektheit erhebt, wohl aber zeigt, wie Engagement und der Wille, zu verstehen, missachtet wurden. Ein ehrliches Buch, welches die Ängste und Sorgen, die Verantwortungsbereitschaft und die Grenzen facettenreich beleuchtet.


Dieses Buch spricht Leser und Leserinnen an, die

      offen für unterschiedliche Sichtweisen sind, denn es kritisiert auf beiden Seiten

      bereit sind, die Zeit und sich selbst in Frage zu stellen

      neben Schwarz und Weiß auch andere Farben gelten lassen



Warum dieses Buch geschrieben wurde:

  • Es fasst die Blogbeiträge, offenen Briefe, die Fragen und die fehlenden Antworten, die Maßnahmen und die (gebrochenen) Versprechen zusammen. Woche für Woche.
  • Die Veränderungen der Gesellschaft und des einzelnen wollten soziologisch und psychologisch verstanden werden.
  • Es zeigt, wie aus einer angepassten kritiklosen Bürgerin, die mit Politik wenig am Hut hatte, eine respektvolle Kritikerin wurde.
  • Keine Verschwörungstheorien, stattdessen die Liste der gescheiterten Versuche, Antworten auf Fragen zu bekommen.
  • Entstanden ist die Chronik einer Zeit, die noch heute ihre Nachwehen zeigt. Die vergangenen Jahre aus dem Blickwinkel einer überlegten Kritikerin.


Authentisch. Kritisch. Respektvoll.

Rebel-Management-Training BLOG

Ich brauche Hilfe
von Nadine Sidonie Rebel 6. April 2025
Die schlimmste Aussage, die ein Mensch gegenüber einem anderen Menschen, der sich in einer besonders schweren Zeit befinden würde, treffen könne, sei: „Melde dich, wenn Du was brauchst!“ – so eine Gesprächspartnerin, als wir anlässlich einer Geburtstagsfeier in Gespräch kamen. Es ging um Phasen, die man allein nicht durchstehen kann, in denen man Hilfe benötigt. Dramatisch wäre dieser Satz aus mehrerlei Gründen. Eine Betrachtung mit mindestens 2 Ansichtsseiten.
Ich liebe es, Pole Dance zu unterrichten. Was damit einhergeht, macht mich sprachlos.
von Nadine Sidonie Rebel 29. März 2025
Ich liebe es, Pole Dance zu unterrichten. Für mich ist dieser Sport einzigartig. Er gibt mir viel und dies gebe ich gerne weiter. Dass diese Art des Tanzens und der Akrobatik (immer noch) nicht als Sport gesehen wird, ist mir klar. Dass die Ausübung dieser Sportart aber so weitreichende Konsequenzen hat, macht mich sprachlos.
Demokratie mit Herz
von Nadine Sidonie Rebel 21. März 2025
Dieser Brief ging an einen ortsansässigen Politiker. VOR der Abstimmung. Er hat nichts bewirkt. Eine Antwort habe ich nicht erhalten. Das war mir vorher schon klar. Dennoch wollte ich es nicht unversucht lassen.
Revue 2024
von Nadine Sidonie Rebel 31. Dezember 2024
Die Revue ist eine Kunstform. Sie verbindet Gesang, Tanz und Dialoge zu einer Einheit. Am Ende eines Jahres lässt man dasselbe revuepassieren. Ja, es wurde gesungen (meist in der Kirche und hier geht meine Stimme – Gott sei Dank! – unter), getanzt und es wurden Dialoge geführt. Eine Revue, die den Akteur und das Publikum mit Freude erfüllt, war es nicht. Rein faktisch betrachtet ist ein Jahr eine durch den Kalender vorgegebene abgeschlossene Einheit. Dieses Jahr ist das Ende des Jahres mit einer großen inständigen Hoffnung verbunden, dass das nächste Jahr besser wird.
Gedanken zu Integration und Inklusion
von Nadine Sidonie Rebel 29. Juli 2024
„Nicht große Worte bestimmen das Leben, sondern kleine Taten.“ - Freigericht, Ansgar Simon. Inklusion auf dem Papier ist eine gute Sache. Inklusion im Alltag zeigt ein anderes Bild. Oftmals hat diese kein Gesicht und ihre Notwendigkeit wird nicht wahrgenommen. Eine subjektive Betrachtung und eine ebenso subjektive Meinung.
Bild Miss Marple mit Miss-Krone
von Nadine Sidonie Rebel 29. Februar 2024
Herzlichen Glückwunsch an die frisch gewählte Miss Germany und ein aufrichtiges herzliches Beileid gleichermaßen. Die Dame wurde im Rahmen der Veranstaltung zur schönsten Frau Deutschlands gewählt. Und jetzt wird sie mit Hass und Hetze überzogen. Man muss den Mut haben, sich von einer Jury in Bezug auf die Schönheit bewerten zu lassen. Jetzt muss man auch noch den Mut haben, sich aufgrund des Ergebnisses beschimpfen zu lassen.
Zwei Figuren, die Puzzlestücke aneinanderhalten
von Nadine Sidonie Rebel 9. Februar 2024
Die Menschen kommen zusammen, um Zeichen zu setzen. Sie positionieren sich für Menschenwürde, Gerechtigkeit, Fairness, Grundrechte und Demokratie. Das ist wunderbar. Sie mahnen an, niemanden unwürdig zu behandeln. Sie wollen, dass Menschen respektiert werden. Sie sind gegen Diffamierung und Ausgrenzung. Sie denken nach. Jetzt muss nur noch der Transfer funktionieren.
Statue, die das Gesicht in den Händen vergräbt, Zeichen der Verzweiflung
von Nadine Sidonie Rebel 26. Januar 2024
Wer verzweifelt, greift in Anbetracht der sich anbahnenden vollkommenen Hoffnungslosigkeit nach jedem Strohhalm. Tief im Inneren weiß auch der Verzweifelte, dass der Strohhalm keine Rettung ist. Doch den Strohhalm zu greifen, scheint immer noch besser, als gar keinen Halt mehr zu finden.
Mensch im Hasenkostüm
von Nadine Sidonie Rebel 12. Januar 2024
Der Student Viktor Hase kam 1854 vor Gericht. Statt seine Kommilitonen zu verpfeifen, antwortete er nur: „Mein Name ist Hase, ich verneine die Generalfragen. Ich weiß von nichts.“ Grundsätzlich ein ehrenwerter Zug, wenn man sich der Denunziation verweigert. Immerhin war er als Nicht-Denunziant nicht der größte Lump im Land. Heute wird der Ausspruch verwendet, wenn man sich an nichts erinnern will. „Scholzen“ ist noch nicht in aller Munde. Die Krönung des Nicht-Wissen-Wollens ist allerdings die Verleugnung. Sie dient dem Schutz der eigenen Psyche. Angesichts des Umstands, dass diese mehr und mehr zunimmt, muss man sich fragen, wovor sich die Leugner schützen wollen.
von Nadine Sidonie Rebel 5. Januar 2024
Hilft Wissen immer, mit den Situationen besser klarzukommen? Ist es sinnvoll, allen Gegebenheiten, allen Besonderheiten und allen Dingen einen Namen und ein Etikett zu verleihen? Hintergrundwissen hilft, mehr Verständnis zu entwickeln. Aber kann es nicht unter Umständen sogar umgekehrt verlaufen? Erst das Wissen, erst die Diagnose und das Etikett, erst der Name, den man den Dingen verleiht, definiert diese als pathologisch, als krank. Und was krank ist, muss geheilt werden? Muss es das?
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